"Unfallrutsche" zeigt Unfälle und Gefahren einer Hochgeschwindigkeitsrutsche im Freibad im abgeschalteten Zustand auf.


Free-Fall-Rutschen besitzen häufig kein eigenes Wasserbecken.

Im Betrieb bremst genügend Wasser in der Auslaufrinne den Rutschenden, im Nicht - Betrieb ist das Wasser abgelassen.

 

Heute kommt es deshalb nachts im Freibad außerhalb des regulären Betriebes zu Unfällen mit schwersten Verletzungen und akuter Lebensgefahr.

 

In der fatalen Annahme, die Rutsche wie vom Tagesbetrieb her mit Wasser in der Auslaufrinne vorzufinden, krachen die jungen Heranwachsenden mit 80 km/Std in eine Wand.

 

Nachts ist an Free-Fall-Rutschen ohne Wasserbecken keine Bremswirkung vorhanden. In Kombination mit einem Wasserfilm, den die Rutsche führt, der dadurch  hohen Geschwindigkeit und der extrem kurzen Auslaufzone sind massive und bleibene körperliche Schädigungen deshalb nicht die Ausnahme, sondern der Regelfall.

 

Aufgrund der Illegalität der Handlung bleibt der Großteil der Betroffenen auf sich allein gestellt. Die Stigmatisierung führt zu einer hohen Dunkelziffer.

 

 

 

 

Unter "Download" steht eine Sammlung bekannter Fälle sowie Bemühungen der Behörden als PDF (Adobe Reader) zur Verfügung. 

 

 

 

 

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